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„Im Rausch des Weins“ – Lesung zu Irène Némirovskys Erzählung aus den „Perlen der Literatur“ Die Übersetzerin Cordula Scheel und der Verleger Ralf Plenz über einen wenig bekannten Klassiker und die "Perlen der Literatur" aus Ralf Plenz' Verlag Input. 

1848 ist das Gründungsjahr unserer Buchhandlung. Wir feiern also in diesem Jahr 175-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass ist es uns gelungen, einen wahren Spitzengast zu uns zu locken: Wir freuen uns auf einen der renommiertesten Historiker der Welt – zu uns kommt Sir Christopher Clark. Im Gespräch mit Pascal Mathéus stellt uns Clark sein neuestes Buch "Frühling der Revolution" vor, das die erste Phase der großen europäischen Revolution von 1848/49 behandelt.

Der Leiter des Literaturhauses Hamburg feiert mit uns die Premiere seines neuen Buches. Im "Buch zum Buch" geht es um alle Aspekte des Büchermachens: um Agenturen und Buchmessen, um Covergestaltung und das Schreiben von Sexszenen, um die Betriebsgeheimnisse der Literaturkritik und ums Bücher-Wegschmeißen. Ein solches Buch zu schreiben, wäre niemand besser geeignet als Rainer Moritz, der den Literaturbetrieb kennt wie seine Westentasche.

Wer Ijoma Mangolds Orange Pille schluckt, „dem wird die Macht von Wall Street und Zentralbanken in dieser Welt bewusst“. So bewirbt der Deutsche Taschenbuchverlag das neue Buch des Literaturkritikers Ijoma Mangold. Unverhofft verfiel Mangold der Faszination der digitalen Währung Bitcoin und sieht seitdem die Welt in völlig anderem Licht. Nichts weniger als ein neues „Freiheits- und Gerechtigkeitssystem“ erkennt der Autor im Bitcoin. Mangold erklärt allgemeinverständlich, weshalb das so ist. Er richtet sich an Skeptiker ebenso wie an Anhänger der Kryptowährung. Und er überzeugt, weil er seine Erkenntnisse immer wieder in Frage stellt. In Kooperation mit der Evangelischen Gemeindeakademie Blankenese (die Veranstaltung findet im Gemeindehaus statt).

Anlässlich der Umbenennung unserer Buchhandlung begrüßen wir den Publizisten, Juristen, Philosophen und Moderator Michel Friedman bei uns. "Schlaraffenland abgebrannt" ist eine Mahnung und ein Aufruf die keineswegs selbstverständliche Demokratie zu verteidigen. Eine aufrüttelnde Lektüre.